Inhaltsverzeichnis
Merkur Group übernimmt die Online-Spielothek SlotMagie
Solis Ortus Service Limited, eine Tochtergesellschaft der deutschen Merkur Group, ehemals Gauselmann AG, hat die Online-Spielothek SlotMagie übernommen. Medienberichten zufolge soll bis Ende des Jahres 2024 die Transaktion abgeschlossen sein.
Mill Adventure Limited: Rückzug vom deutschen Markt
Warum sich Mill Adventure Limited vom deutschen Markt zurückzieht, ist nicht offiziell bekannt. Das auf internationalem Parkett agierende Unternehmen besitzt bereits in den Niederlanden, in Malta und in Ontario Zulassungen.
Möglicherweise sind ähnliche Beweggründe im Spiel, die auch dieWinfest Online-Spielhalle zum Rückzug bewegt haben, nämlich zu strenge Regulierung und zu hohe Kosten.
Merkur-Familie wird größer
SlotMagie wird derzeit noch von der maltesischen Mill Adventure Limited betrieben. Das Unternehmen erhielt für seine deutsche Marke SlotMagie bereits am 28. Juli 2022 seine Zulassung für den regulierten deutschen Markt.
Neue Betreiberin der Plattform soll die Solis Ortus Service Limited mit Sitz auf Malta werden. Das Tochterunternehmen der Merkur Group unterhält bereits das Crazybuzzer Online-Casino und bietet darüber hinaus auch Sportwetten an.
Damit wächst das Merkur-Imperium weiterhin an, denn die Gruppe betreibt darüber hinaus die Sportwetten-Marke Merkur Bets, betrieben von der Merkur-Tochter Cashpoint Malta Limited.
Zur Merkur-Familie gehören zudem die Online-Spielotheken JackpotPiraten und BingBong. Diese werden von der Deutschen Gesellschaft für Glücksspiel (DGGS) betrieben. Das Unternehmen ist ein Joint Venture von Greentube, der österreichischen Novomatic-Tochter, und der Merkur Group.
Doch nicht nur virtuelles Automatenspiel und Sportwetten gehören zum Portfolio des deutschen Glücksspiel-Giganten. Jüngst erhielt Cashpoint Malta Limited die Zulassung für klassische Live-Casino-Spiele wie Roulette und Blackjack in Schleswig-Holstein.
Für die Spieler-Community der SlotMagie Online-Spielothek dürfte sich nichts ändern. Kundendaten wie Namen, Adressen und die Daten der OASIS- und LUGAS-Datenbank werden an den neuen Betreiber übertragen.