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Jackpot50 GmbH: Der Neuzugang auf der Whitelist der Glücksspielbehörde
Die Online-Spielothek Jackpot50 hat die behördliche Zulassung der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) erhalten. Somit hat es die Glücksspielplattform auf die offiziellen Whitelist der Behörde geschafft und kann ihre virtuellen Automatenspiele deutschlandweit 100 % legal anbieten.
Die Lizenzierung kommt immer schneller voran
Jackpot50 reiht sich damit in eine lange Liste von Online-Spielotheken ein, die inzwischen eine deutsche Lizenz erhalten haben. Nach dem schleppenden Beginn nimmt die Lizenzvergabe nun ordentlich Fahrt auf. Zur Erinnerung: Die erste behördliche Zulassung ging im April 2022 an die Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel mit den beiden virtuellen Spielhallen BingBong und JackpotPiraten. Mittlerweile haben über 25 weitere Unternehmen eine Zulassung erhalten.
Alle Infos zum Glücksspielanbieter Jackpot50 GmbH
Die Jackpot50 GmbH hat ihren Sitz in Deutschland, genauer gesagt im bayerischen Ismaning. Das Unternehmen betreibt die gleichnamige Glücksspielplattform Jackpot50, welche den deutschen Spielern virtuelle Automatenspiele zur Verfügung stellt. Andere Glücksspiele wie Sportwetten oder Online-Poker findest du hier jedoch nicht.
Hintergrundwissen zur Legalisierung des Online-Glücksspiels
Eine behördliche Zulassung erhalten nur Glücksspielanbieter, die sich an die Regelungen des Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV) halten. Dieser ist im Juli 2021 in Kraft getreten und sorgt seither für die Regulierung des Online-Glücksspiels in Deutschland. Ziel des GlüStV 2021 ist es, eine legale und sichere Spielumgebung für die deutschen Spieler zu schaffen. So soll der florierende Schwarzmarkt mit seinen illegalen Glücksspielangeboten eingedämmt werden.
Die Zulassung der deutschen Behörde und die damit verbundene Eintragung auf der offiziellen Whitelist ermöglicht es den Spielern, legale Spielangebote zu erkennen.
Der GlüStV und seine Maßnahmen
Der Glücksspielstaatsvertrag soll einen umfangreichen Jugend- und Spielerschutz gewährleisten und zur Suchtprävention beitragen. Daher müssen die Anbieter zunächst zahlreiche Regelungen erfüllen, bevor sie sich um eine deutsche Lizenz bewerben können.
Unter anderem gibt es Einschränkungen bei den Spielen. Wer lediglich eine Lizenz für virtuelles Automatenspiel erhalten hat, darf auch nur diese anbieten. Live-Casinos und Tischspiele wie Casino-Poker, Blackjack und Roulette sind laut GlüStV verboten. Zudem muss es zwischen den Spins eine fünfsekündige Abkühlphase geben. Die Auto-Play-Funktion ist auch nicht mehr erlaubt. Ebenso ist das Spielen ohne Spielerkonto nicht länger möglich.
Zu den gesetzlichen Vorgaben gehört auch das anbieterübergreifende Einzahlungslimit von 1.000 € im Monat und der maximale Spin-Einsatz von 1 €. Zum Schutz der Spieler müssen die virtuellen Spielhallen zudem über einen gut sichtbaren Panik-Button verfügen. Über diesen können sich die Spieler selbst für 24 Stunden vom Spiel ausschließen. Auch längere Spielersperren können im Sinne der Suchtprävention bei den Glücksspielanbietern beantragt werden.
Um die Einzahlungslimits und Spielersperren kontrollieren zu können, sind die lizenzierten Online-Spielotheken an die anbieterübergreifende Datenbank LUGAS und das Spielersperrsystem OASIS angeschlossen.
Warum solltest du in legalen Online-Spielotheken spielen?
Wenn du dich für eine Online-Spielothek mit deutscher Zulassung entscheidest, kannst du dir sicher sein, dass sich der Anbieter an die gesetzlichen Bestimmungen hält. Demnach kannst du dort sicher und vor allem legal spielen. Solltest du bei einem illegalen Glücksspielanbieter spielen, könntest du womöglich an einen Betrüger geraten, der dich über den Tisch zieht. Die Spielautomaten könnten manipuliert sein oder deine Gewinne werden einfach nicht ausgezahlt.
Ein Blick auf die Whitelist sorgt für Klarheit
Wenn du dir unsicher bist, ob es sich bei deiner favorisierten Online-Spielothek um ein legales Angebot handelt, wirf am besten einen Blick auf die offizielle Whitelist der GGL. Auf dieser Liste findest du alle Glücksspielunternehmen mit einer behördlichen Zulassung in Deutschland sowie deren Domains.
Achtung: Lediglich die Lizenz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder hat in Deutschland eine Rechtsgrundlage. Lizenzen anderer Länder und Behörden – insbesondere der Malta Gaming Authority – sind hingegen nicht ausreichend.