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Eurojackpot-Studie: Luxus ist finanzielle Freiheit
In einer repräsentativen Studie von Eurojackpot sind die Deutschen zum Thema Luxus und den damit verbundenen Wünschen und Sehnsüchten befragt worden. Die Antwort ist klar: Finanzielle Freiheit und besondere Erlebnisse im Kreis der Familie und Freunde nehmen einen höheren Stellenwert ein als Luxusgüter.
Sportwagen war gestern, hin zu Freiheit und Quality-Time
Was ist Luxus für die Deutschen? Mit dieser Frage richtete sich das von Eurojackpot beauftragte Marktforschungsinstitut Trendbüro und Bonsai Research an insgesamt 1.500 befragte Personen über 18 Jahre mit Wohnsitz in Deutschland.
Dabei stellte sich heraus, dass für die meisten Befragten (73 %) finanzielle Freiheit und ein sorgloses Leben am wichtigsten sind, gefolgt von der Möglichkeit, Geld auszugeben, ohne über die Preise nachdenken zu müssen (69 %). 53 % wollten, hätten sie diese Möglichkeit, besondere Erlebnisse für Freunde und Familie schaffen.
So antwortete Markus aus Bochum, 42 Jahre alt und Teilnehmer der Studie:
„Wenn ich Geld ohne Ende hätte, würde ich für meine Familie und mich eine Weltreise buchen.“
Die Flucht aus dem Alltag oder gar fundierte Änderungen des Lebensstils scheinen ebenfalls einen hohen Stellenwert bei den Deutschen einzunehmen. So erklärten 52 %, ihr Geld in einen besonderen Urlaub investieren zu wollen. 45 % wünschten sich mehr Auszeit und 48 % würden gern weniger arbeiten.
Weit abgeschlagen ist mit 21 % der Wunsch nach dem Erwerb von Luxusgütern wie Schmuck und Sportwagen, nur 8 % würden teuren Sportarten nachgehen und ebenfalls nur 8 % hegen den Wunsch, Zugang zu exklusiven Communitys zu erhalten.
Krisen und volatile Zeiten rücken andere Themen in den Fokus
Zahlreiche Krisen prägten das Leben der Deutschen in den letzten Jahren: Die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Flüchtlingswelle und die prekäre wirtschaftliche Situation des Landes haben zunehmend Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen.
Themen wie Sorglosigkeit und finanzielle Freiheit rückten in den Fokus. Auch seien zwischenmenschliche Beziehungen und das Gefühl der Zugehörigkeit zu Luxusgütern geworden, erklärt Trendforscher und Berater für die Studie Peter Wippermann.
Wissenschaftler nennen dieses Phänomen auch „Entmaterialisierung des Luxus“, die von einem „postpandemischen Hedonismus“ geprägt sei. Dies habe die Teilnahmemotivation und die Träume der Eurojackpot-Spieler nachhaltig verändert.
Bildquelle: Westlotto
